Eine breite Mehrheit institutioneller Investoren plant, in den nächsten 12 Monaten den Anteil nicht börsengehandelter Vermögenswerte (Private Assets) in ihren Portfolios zu erhöhen. Dabei stellen die Anleger zunehmend die Vorteile einer stärkeren Diversifizierung in den Fokus. Dies ist ein Ergebnis der Schroders Institutional Investor Study 2021.
Die Befragung von 750 institutionellen Investoren an 26 Standorten mit einem verwalteten Gesamtvermögen von 26,8 Billionen US-Dollar hat ergeben, dass 90 Prozent der Anleger in den nächsten 12 Monaten mehr Geld in eine oder mehrere Private Asset-Anlageklassen investieren wollen. Die wachsende Bedeutung von Private Assets wurde zusätzlich dadurch unterstrichen, dass 47 Prozent der befragten Investoren wegen der wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie weiterhin in alternative Anlageformen und Private Markets zu investieren gedenken.
Die bisherige Erfolgsbilanz, die Stabilität von Portfoliomanagement-Teams sowie die Qualität und Transparenz des Reportings wurden als die wichtigsten Faktoren für die Auswahl von Assetmanagern im Bereich Private Assets genannt.
Private Assets nehmen in institutionellen Portfolios immer mehr an Bedeutung zu
sagt Georg Wunderlin, Global Head of Private Assets bei Schroders Capital.
Dabei erkennen die Anleger offenbar zunehmend, dass Private Markets sehr vielseitig sind. Denn durch Kombination verschiedener Private Assets-Anlageklassen können sich Investoren in Vermögenswerten mit sehr unterschiedlichen Rendite-, Risiko- und Liquiditätseigenschaften positionieren und zudem verschiedene gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Renditefaktoren für sich nutzen.
Kapitalanlagen in Private Assets nehmen auch für institutionelle Investoren aus Deutschland und Österreich an Bedeutung zu
so Carlos Böhles, Leiter institutionelles Geschäft bei der Schroder Investment Management (Europe) S.A., German Branch.
Denn mittels klassischer Investments in börsengehandelte Vermögenswerte wird es für diese Anleger immer herausfordernder, ihre Renditeerfordernisse weiterhin zu realisieren – insbesondere angesichts der gleichzeitig benötigten hohen Risikokontrolle. Daher sehen sich diese Institutionen zunehmend nach Möglichkeiten um, die ihnen interessante Renditeperspektiven und starke Planungssicherheit bieten, was insbesondere bei Private Assets der Fall ist.
Welche Erkenntnisse zu Private Assets die Schroders Institutional Study 2021 außerdem geliefert hat, lesen Sie in der vollständigen Pressemitteilung, die Sie über den untenstehenden Button herunterladen können. Ebenfalls stehen Ihnen Fotos von Georg Wunderlin und Carlos Böhles zum Download zur Verfügung.
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