Schroders bezieht zu 100 % Strom aus erneuerbaren Energien
Schroders gibt bekannt, dass das Unternehmen im Jahr 2024 erstmals sein Ziel erreicht hat, für seinen weltweiten Geschäftsbetrieb zu 100 % Strom aus erneuerbaren Energien zu beziehen.
Dieses Ziel wurde ein Jahr vor dem ursprünglich festgelegten Termin, 2025, erreicht. Zudem konnte Schroders seinen Anteil gegenüber 2023, als 98 % des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammten, nochmals steigern.
Diese bahnbrechende Leistung wurde von RE100 bestätigt. RE100 ist eine unabhängige, globale Initiative unter der Leitung der Climate Group. In dieser Initiative haben sich internationale Unternehmen zusammengeschlossen, die sich dem Ziel verschrieben haben, ihren Strombedarf zu 100 % aus erneuerbaren Quellen zu decken. RE100 legt strenge technische Kriterien fest, um die Glaubwürdigkeit von Angaben zur Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien zu gewährleisten.
Der Stromverbrauch der weltweit im Besitz von Schroders befindlichen und von Schroders gemieteten Büroflächen macht etwa 80 % der betrieblichen Treibhausgasemissionen des Unternehmens aus.[1]
Das erreichte Ziel unterstreicht das Engagement von Schroders für seine operative Klimastrategie, deren Schwerpunkt auf der Festlegung wissenschaftlich fundierter Emissionsreduktionsziele und der Umstellung auf kohlenstoffarme Energiequellen liegt.
Die Nachricht folgt auf die Installation von 2.606 Photovoltaikmodulen auf dem Horsham Campus von Schroders im Jahr 2024. Diese werden voraussichtlich 1,13 GWh pro Jahr erzeugen. Die Solaranlage vor Ort deckt fast 25 % des jährlichen Strombedarfs des Campus und umfasst die Installation von 58 Ladestationen für Elektrofahrzeuge, um die Mitarbeiter bei der Umstellung auf Hybrid- oder Elektroautos zu unterstützen.
Madeleine Cobb, Global Head of Corporate Sustainability von Schroders, kommentiert:
„Wir sind stolz darauf, dass wir im Jahr 2024 unseren gesamten Strombedarf für den Geschäftsbetrieb zu 100 % aus erneuerbaren Quellen beziehen konnten und damit unser Ziel ein Jahr früher als geplant erreichen konnten. Unsere Maßnahmen zur Dekarbonisierung der Stromversorgung von Schroders, darunter die Stromerzeugung durch Solarzellen auf unserem Campus in Horsham, werden sich erheblich auf unsere marktbasierten CO2-Emissionen (Scope 2) auswirken und dazu beitragen, dass das Unternehmen seine Netto-Null-Ziele erreicht.“
Das Bekenntnis von Schroders zu einer vollständig aus erneuerbaren Quellen stammenden Stromversorgung ist Teil eines umfassenderen Nachhaltigkeitsprogramms des Unternehmens. Dazu gehört auch die in dieser Woche gestartete erste globale Umwelt-Partnerschaft mit der Naturschutzorganisation Fauna & Flora.
Im Rahmen dieser Partnerschaft hat sich Schroders verpflichtet, über einen Zeitraum von drei Jahren 3 Mio. Pfund in Fauna & Flora zu investieren. Damit sollen die Naturschutzprojekte der Organisation finanziert werden. Konkret werden fünf Initiativen unterstützt, die gemeinsam mit lokalen Gemeinden umgesetzt werden und zum Schutz und zur Wiederherstellung der Natur beitragen. Im Rahmen der Partnerschaft werden fünf von Schroders-Mitarbeitern ausgewählte Programme zur Wiederherstellung und zum Schutz von Lebensräumen in Wald-, Meeres- und Berggebieten unterstützt. Dabei geht es darum, Lebensraumkorridore für Schimpansen in Uganda wiederherzustellen, Meeresschildkröten in Nicaragua zu schützen, den Meeresschutz in Kambodscha und Schottland zu stärken sowie Wildtierkorridore in Rumänien zu sichern.
Neben den messbaren, bedeutenden lokalen Auswirkungen der Unterstützung dieser Projekte wird Fauna & Flora die Mitarbeiter von Schroders dabei begleiten, mehr über die Herausforderungen und Chancen des Naturschutzes zu erfahren. Dies steht im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie von Schroders, die darauf abzielt, gemeinsames Handeln zur Verbesserung der Ungleichheit und zum Schutz des Planeten anzuregen.
Fauna & Flora wurde aufgrund des wissenschaftlichen Ansatzes und der nachgewiesenen Erfolge beim Schutz bedrohter Arten und Lebensräume weltweit ausgewählt und wird Schroders über vereinbarte Biodiversitätsindikatoren Bericht erstatten, um den Erfolg zu messen.
Zur Partnerschaft mit Fauna & Flora ergänzt Madeleine Cobb:
„Durch die Unterstützung von Fauna & Flora trägt Schroders zum Schutz der Artenvielfalt in fünf verschiedenen Regionen bei. Diese bedeutende Investition in Höhe von 3 Mio. Pfund steht im Einklang mit unseren zentralen Nachhaltigkeitswerten und wird zum Schutz bedrohter Arten und Lebensräume beitragen.“
Kristian Teleki, CEO von Fauna & Flora, äußert sich zur Partnerschaft mit Fauna & Flora wie folgt:
„Partnerschaften sind ein zentraler Bestandteil der Mission von Fauna & Flora. Wir freuen uns sehr, diese neue Reise mit Schroders anzutreten, die dazu beitragen wird, wichtige Investitionen in fünf zentrale Naturschutzprojekte zu tätigen.“
[1] Dazu gehören Scope-1-Emissionen (unsere direkten Treibhausgasemissionen aus Quellen, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle des Unternehmens befinden, wie z. B. Emissionen aus Gas, Öl und Firmenfahrzeugen) und Scope-2-Emissionen (unsere indirekten Treibhausgasemissionen aus Quellen, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle des Unternehmens befinden, wie z. B. Emissionen aus dem Verbrauch von zugekauftem Strom, Wärme oder Dampf). Treibhausgasprotokoll: FAQ.pdf
Wichtige Informationen:
Die hierin enthaltenen Ansichten und Meinungen sind die der Autoren dieser Seite und repräsentieren nicht notwendigerweise die Ansichten, die in anderen Mitteilungen, Strategien oder Fonds von Schroders zum Ausdruck gebracht oder reflektiert werden. Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ist in keiner Weise als Werbematerial gedacht. Das Material ist nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten gedacht. Das Material ist nicht als Buchhaltungs-, Rechts- oder Steuerberatung oder als Anlageempfehlung gedacht und sollte auch nicht als solche angesehen werden. Schroders geht davon aus, dass die hierin enthaltenen Informationen zuverlässig sind, übernimmt jedoch keine Gewähr für deren Vollständigkeit oder Richtigkeit. Für Irrtümer in Bezug auf Fakten oder Meinungen kann keine Verantwortung übernommen werden. Bei individuellen Investitions- und/oder strategischen Entscheidungen sollte man sich nicht auf die Ansichten und Informationen in diesem Dokument verlassen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse, die Kurse von Aktien und die daraus erzielten Erträge können sowohl fallen als auch steigen, und Investierende erhalten möglicherweise nicht den ursprünglich investierten Betrag zurück.