Pamfleet verwaltet zurzeit ein Gesamtvermögen von 1,1 Milliarden US-Dollar in vier Fonds. Der neueste Fonds wurde vergangenes Jahr bei einem Volumen von 450 Millionen US-Dollar geschlossen.
Nach Durchführung des Beteiligungserwerbs wird die Boutique in Schroder Pamfleet umbenannt. Die gesamte 19-köpfige aus Fachleuten bestehende Belegschaft von Pamfleet verbleibt dabei im Unternehmen und kümmert sich auch weiterhin um die Verwaltung der Fonds.
Mit Pamfleet erhält Schroders zusätzliche Branchenkenntnis und geographische Präsenz in einigen der größten und am schnellsten wachsenden Immobilienmärkten Asiens – eine Region, die für Schroders' weltweiten Kundenstamm zunehmend an Bedeutung gewinnt. Diese Akquisition ist ein weiterer Schritt, mit dem der britische Asset Manager seine Kapazitäten in den Bereichen außerbörsliche Vermögenswerte (Private Assets) und Immobilien ausbaut. Zuvor hatte Schroders zu diesem Zweck zwei Boutiquen übernommen: den Münchner Immobilienspezialisten Blue Asset Management sowie Algonquin, eine europaweit tätige Hotelinvestmentgesellschaft.
Achim Küssner, Leiter der Schroder Investment Management (Europe) S.A., German Branch:
Die asiatischen Immobilienmärkte bieten Anlegern spannende Möglichkeiten – und Investments in asiatische Immobilienfonds gewinnen als diversifizierende Portfoliobausteine zunehmend an Bedeutung. In vielen dieser Märkte hat eine zunehmende Regulierung die rechtliche Transparenz für Anleger verbessert und es wurden bedeutende Fortschritte im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung erzielt. Dennoch gestaltet sich der Zugang zu diesen Märkten für ausländische Investoren häufig als kompliziert. Schroders hat Expertise und lokale Präsenz auf den Immobilienmärkten im asiatisch-pazifischen Raum aufgebaut, um auch internationalen Investoren den Zugang zu erleichtern – darunter auch unseren deutschen und österreichischen Kunden.
Duncan Owen, Global Head of Schroder Real Estate:
Pamfleet ist ein Qualitätsunternehmen mit einem Team erfahrener Immobilienspezialisten und mit klarem Investmentkonzept, das auf Wertsteigerung ausgerichtet ist. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 hat es an mehreren besonders werthaltigen und dynamischen Immobilienmärkten der Welt eine herausragende Performance erzielt. Mit seiner starken Präsenz an den Immobilienmärkten Asiens und seiner führenden Stellung als Value-add-Investor ist Pamfleet eine hervorragende Ergänzung für Schroders' bestehendes Leistungsangebot in den Bereichen Immobilien und Private Assets.
Die bestehenden Fonds von Pamfleet werden auch weiterhin von ihrem ursprünglichen Management verwaltet, jedoch profitiert das Investmentteam vom Zugang zur breit gefächerten Investment-Kompetenz und zum weit verzweigten Vertriebsnetz von Schroders. Den Vorstand bilden Andrew Moore, Singuz Lo, Duncan Owen, Melinda Knatchbull (Chief Operating Officer of Real Estate bei Schroders), und Amy Cho (Chief Executive Officer von Schroders Hong Kong). Die Geschäftsführer Allan Lee und Kelvin Wong werden weiter die Teams mit Sitz in Hongkong, Shanghai und Singapur leiten. Sie werden verstärkt durch Canon Yau, der für die Geschäftsbeziehungen zu institutionellen Investoren verantwortlich zeichnen wird. David Holdsworth und Bruce Walker sind weiterhin als Berater tätig.
Andrew Moore, Chief Executive Officer und Mitgründer von Pamfleet:
Der Geschäftsbereich Private Assets von Schroders, zu dem auch die Immobiliensparte zählt, hat sich weltweit einen Ruf für herausragende Kundenbetreuung und erfolgreiche Kapitalanlage erworben. Durch die Verbindung der Tradition und weltweiten Präsenz von Schroders mit dem lokalen Fachwissen von Pamfleet entsteht ein schlagkräftiges Unternehmen an Asiens Immobilienmärkten.
Schroder Real Estate ist Teil des Geschäftsbereichs Private Assets von Schroders, der für das Unternehmen hohe strategische Priorität hat. Dieser Bereich umfasst die Geldanlage in Private Equity, Infrastruktur und Mikrofinanzierungen sowie Impact Investing, versicherungsgebundene Wertpapiere und verbriefte Kredite. Das verwaltete Gesamtvermögen belief sich zum 31. Dezember 2019 auf 44,2 Milliarden Pfund Sterling.
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